Die Fotos wollen zum Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Trans-Feindlichkeit am 17. Mai ein Zeichen der Solidarität setzen.
Seit 2005 wird der Internationale Tag gegen Homophobie (IDAHO) jährlich am 17. Mai begangen. Ziel der weltweiten Aktion ist es, Respekt gegenüber Lesben, Schwulen, bisexuellen Menschen und Akzeptanz aller Menschen mit nicht-heteronormativem Leben einzufordern. Das Datum wurde als Erinnerung an den 17. Mai 1990 gewählt. An diesem Tag wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschlossen, Homosexualität aus dem Diagnoseschlüssel für Krankheiten und gesundheitliche Probleme zu streichen. Damit wurde die Möglichkeit genommen, sich auf scheinbar medizinische oder wissenschaftliche Begründungen für die Diskriminierung homosexueller oder bisexueller Menschen zu berufen.
Für die Foto-Aktion wurde ein Banner „LSBTIQ* willkommen“ gedruckt und Organisationen, Vereine und Einzelpersonen gebeten, sich mit dem Banner zu fotografieren und so zu positionieren. Corona-bedingt musste die Aktion online organisiert werden.
Für die Stadt haben sich beteiligt: Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, der Geschäftsbereichsleiter Soziales, Jugend, Schule und Integration Stefan Kühn, das Betriebliches Eingliederungsmanagement, die Gleichstellungsstelle mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt, das Kompetenzzentrum Frau und Beruf, das Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement, der Gleichstellungsbeauftragte Jobcenter, die Feuerwehr, der Feuerwehr Löschzug Nächstebreck, der Sozialamtsleiter, die Abteilungsleiterin Sozialplanung, das Inklusionsbüro, die Sozialen Ordnungspartnerschaften, die Tageseinrichtungen für Kinder, der Grüner Zoo Wuppertal, das Haus der Jugend Barmen, das Jugendcafé und das Jugendhaus Vohwinkel Mitte.
Als weitere Gruppen waren mit dabei die Aidshilfe Wuppertal, die BJ Wuppertal, das Frauenzentrum Urania, Pro Familia, SCHLAU Wuppertal, WQueers und der Vorstand BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Wuppertal.
Wer mit seinem eigenen Bild mitmachen möchte, kann das beim Queeren Netzwerk NRW machen, am 17. Mai 2021 werden die Fotos zum IDAHOBIT auf Instagram gepostet und markiert. Die eigenen Fotos können zusätzlich auch von eigenen Seiten in den Sozialen Medien gepostet und geteilt werden.