Zielsetzung ist es, zahlreiche Lösungen, die in und vor der Corona-Krise entstanden sind, genauso wie neue Ideen der Bürger zu bündeln und ihnen durch schnelles Testen zum Durchbruch zu verhelfen.
Update Deutschland steht unter der Schirmherrschaft des Bundeskanzleramts und wird von den Landesregierungen Baden-Württemberg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland und Schleswig-Holstein mitgetragen.
„Gerade durch den Reallabor-Bezug ist update Deutschland wirklich hoch relevant.“
Jeder, der mag ist aufgerufen, ab sofort sowohl Herausforderungen als auch Lösungen über eine digitale Plattform einzubringen. Ein Projekt, dass auch Oberbürgermeister Uwe Schneidewind unterstützt: „Gerade durch den Reallabor-Bezug ist update Deutschland wirklich hoch relevant.“
Zahlreiche Unterthemen
Zusammengebracht werden alle Herausforderungen und Lösungen vom 19. bis 21. März 2021 beim digitalen „48-Stunden-Sprint“, einem öffentlichen Match- und Hackathon. Alle Beteiligten treffen in mehreren Handlungsfeldern zusammen und arbeiten an neuen oder bestehenden Lösungen: Von digitaler Verwaltung und lebenslangem Lernen über Antidiskriminierung und politischer Teilhabe bis hin zu Pflege und Gesundheit.
"Einfach machen"
“Spätestens in der Corona-Krise haben wir erlebt, was gut läuft, aber eben auch was nicht funktioniert und wo es dringend Lösungen braucht. Mit Update Deutschland wollen wir zeigen, dass die Idee vom ‘Einfach machen’ auch gesamtgesellschaftlich funktioniert”, betont Philipp von der Wippel, Gründer und Co-Geschäftsführer von ProjectTogether als Initiator von Update Deutschland
Schon mehrere Teilnehmer aus Wuppertal
Wer am 48h-Sprint von Update Deutschland, der vom 19. bis 21. März stattfindet, teilnehmen möchte, kann sich noch bis zum 18.03.2021 unter www.updatedeutschland.org anmelden. Noch bis zum 17. März 2021, 12 Uhr, können dort Herausforderungen eingestellt werden.
In Wuppertal beteiligen sich unter der Federführung der Stadt Wuppertal auch WSW mobil, das Kompetenznetzwerk Bürgerhaushalt, Utopiastadt und die Entwickler und Betreiber der App ‚bliggit (Öffnet in einem neuen Tab)‘.
Fragen zum Hackathon beantwortet Jörg Weidemann