Inzwischen sind rund zwanzig Zentren entweder bereits gestartet oder kurz davor. Dazu kommen zahlreiche niedergelassene Arztpraxen, die den kostenlosen Schnelltest künftig anbieten möchten.
Der Krisenstab der Stadt ruft alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler auf, von diesem Angebot Gebrauch zu machen. Eine Übersicht über alle aktuell bereits aktiven Zentren gibt es hier auf der Stadt-Homepage und auf der App für Wuppertal, „bliggit“, wo auch teilweise direkt Termine vereinbart werden können. „Man kann das Virus verbreiten, ohne selbst Symptome zu haben. Daher ist jeder Test ein Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie“, betont Uwe Schneidewind. „Bitte nehmen Sie die Angebote wahr.“
Ganz klar verneinen kann der Krisenstab die Theorie, die zusätzlichen Schnelltestangebote seien ursächlich für die Steigerung des Inzidenzwertes oder der Infektionszahlen. Positive Schnelltestergebnisse fließen erst nach einer Bestätigung durch einen PCR-Test in die offizielle Erhebung der Infektionszahlen ein. Ihre absolute Zahl ist derzeit so gering, dass sie nicht ausschlaggebend für die Entwicklung des Gesamtgeschehens sind.