Oper
Die Spielzeit 2021/21 der Oper Wuppertal bietet eine spannende Mischung aus Produktionen, die zwar geplant waren, aber aufgrund der Pandemie in vergangenen Spielzeiten nicht umgesetzt werden konnten, großen Opernklassikern und einem Wiedersehen mit einigen Publikumslieblingen. Für alle Fälle sind die Inszenierungen für den Herbst so geplant, dass sie auch unter Pandemiebedingungen aufgeführt werden können.
Auf dem Programm stehen:
- Julius Caesar von Georg Friedrich Händel
- Il canto s'attrista, perché? von Salvatore Sciarrino (deutsche Erstaufführung)
- Die Piraten von Gilbert & Sullivan
- Tannhäuser von Richard Wagner
- Obsessions in der Reihe NOperas
- Ariadne auf Naxos von Richard Strauss mit Herzog Blaubarts Burg von Béla Bartók
- Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat nach dem Kinderbuchklassiker von Wolf Erlbruch
- Festival Sound of the City mit dem Thema Wuppertal kämpft!
Außerdem kehren die ständig ausverkaufen Erfolgsproduktionen La Bohème und Jesus Christ Superstar aus der Spielzeit 2019/20 gemeinsam mit der Zauberflöte aus der Spielzeit 2020/21 zurück auf die Wuppertaler Opernbühne.
Schauspiel
Das Schauspiel-Team hat sich einiges für die kommende Spielzeit vorgenommen: 13 Premieren, fünf Produktionen auf der Bühne des Opernhauses, fünf Wiederaufnahmen, eine deutsche Erstaufführung, Inklusives Schauspielstudio in zwei Produktionen, Kooperation beim Familienstück unter neuem Generalmusikdirektor und Fortsetztung der Digitalen Bühne.
Geplant sind:
- Waisen von Dennis Kelly
- Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller
- Dantons Tod von Georg Büchner
- Die Hölle / Inferno Reise ins Innere frei nach Dante Alighieri
- Faust von Johann Wolfgang von Goethe
- Romeo und Julia von William Shakespeare
- Der Fiskus von Felicia Zeller
- Der Weibsteufel von Karl Schönherr
- Schneewittchen nach den Brüdern Grimm
- Die Weber Mockumentary nach Gerhart Hauptmann
- Die Suche nach den letzten Farben von Albert Gitschthaler, Julia Meier & Konstantin Rickert
- Cafe Populaire von Nora Abdel-Maksoud
- Ein Sommernachtstraum von William Shakespeare
- Ex. Mögen die Mitspieler platzen von Gabriel Calderón
- Drei Schwestern von Anton Tschechow
- Stella von Johann Wolfgang von Goethe
Weiter, wieder oder neu im Programm:
Out! Gefangen im Netz
Nightradio – On the Road again
Schnappschuss
Digitale Bühne
Engelsforum
Sinfonieorchester
Der neue Generalmusikdirektor Patrick Hahn hat für seine erste Spielzeit beim Sinfonieorchester Wuppertal nicht nur Werke gewählt, die ihren festen Platz in den Konzertprogrammen dieser Welt haben - auch das ein oder andere musikalische Schmankerl ist dabei.
Einige Künstlerpersönlichkeiten kommen zum ersten Mal nach Wuppertal, darunter die international gefeierte Sopranistin Marlis Petersen und der weltberühmte Bariton Thomas Hampson. Als weitere solistische Glanzlichter werden Alban Gerhardt (Violoncello), Noa Wildschut (Violine), Lucienne Renaudin Vary (Trompete), Anna Tsybuleva (Klavier) und Eldbjørg Hemsing (Violine) erwartet. Am Dirigentenpult sind Carl St. Clair, Risto Joost, Elias Grandy, Anu Tali, Gregor Meyer und Andreas Spering zu Gast.
In den Konzerten treffen sinfonische Meilensteine wie die 9. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, die 3. von Johannes Brahms, Anton Bruckners 4., die Romantische, Gustav Mahlers 9. Sinfonie und die 5. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch auf Preziosen wie Ernest Blochs Cellorhapsodie Schelomo, die aberwitzige Musique pour les soupers du Roi Ubu von Bernd Alois Zimmermann, Peter Maxwell Davies’ ulkiges An Orkney Wedding, with Sunrise, das märchenhafte Ma mère l’oye von Maurice Ravel, Alfred Schnittkes Concerto Grosso Nr. 1 und die spektakuläre 2. Sinfonie von Charles Ives.
In den Chorkonzerten musiziert das Orchester gemeinsam mit dem Chor der Konzertgesellschaft, mit dem Konzertchor der Volksbühne , mit dem Opernchor der Wuppertaler Bühnen und dem Kammerchor amici del canto.
Die Konzertreihe Uptown Classics wird fortgesetzt. Neue Spielorte sorgen auch in der nächsten Saison für Abwechslung. Neben weiteren Konzertreihen wie den Kammerkonzerten und den Orgel-Akzenten steht auch das traditionelle Neujahrskonzert wieder auf dem Programm. Das Educationangebot des Sinfonieorchesters sieht in der Spielzeit 2021/22 neben den traditionellen Familien-, Schul- und Kindergartenkonzerten auch neue partizipative Formate vor.