„Das Pina Bausch Zentrum wird künftig entscheidender Motor für Kultur und Stadtentwicklung in Wuppertal sein. Nicht nur als international beachteter Ort der Hochkultur, sondern auch als Ort der Begegnung und des Austausches für die gesamte Stadtgesellschaft. Das Zentrum wird entscheidender Verhandlungsort für viele Transformationsprozesse unserer Stadt sein“, so Oberbürgermeister Uwe Schneidewind.
Moderation, Steuerung und Roadmap
Die ausgeschriebene Stelle der inhaltlichen Koordination wird beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch angesiedelt, das zur zukünftigen Betriebsgesellschaft des Pina Bausch Zentrums weiterentwickelt werden soll. Zu den Kernaufgaben der Koordinatorin beziehungsweise des Koordinators zählen die Moderation und die Steuerung des Gesamtprozesses unter Einbeziehung aller internen und externen Akteure wie der freien Kulturszene.
„Außerdem wird eine entscheidende Aufgabe die Entwicklung eines Fahrplans sein, der der bis 2027 dauernden Vorlaufphase einen Rahmen geben und als Grundlage der Mittelbeantragung dienen soll. Dafür brauchen wir die richtige Person, die sowohl inhaltliche Impulse geben als auch die anspruchsvollen Vorlaufprozesse koordinieren kann“, erläutert Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig. Die Vorlaufphase ist ein über mehrere Jahre angelegter dynamischer Prozess, in dem sämtliche Fragestellungen zum Pina Bausch Zentrum diskutiert und erarbeitet werden. Außerdem soll das inhaltliche Konzept des Zentrums aktualisiert und konkretisiert werden.
Stadt und Land setzen kraftvolles Signal
„Mit dem Start der Ausschreibung setzen wir als Stadt gemeinsam mit dem Land als zentraler Finanzierungs- und Projektpartner ein kraftvolles Signal, dass wir das Pina Bausch Zentrum nun mit Tempo und Sichtbarkeit nach vorne bringen“, so Slawig.