Denn die Pandemie hat im Stadtgebiet ihre Spuren hinterlassen: Insgesamt stieg die Müllmenge, und nicht alle Einwegverpackungen fanden den Weg in die Mülltonne, sondern landeten in der Natur. Viele Wuppertaler*innen möchten gern etwas dagegen unternehmen und haben sich in den vergangenen Wochen beim Ressort Umweltschutz erkundigt, ob gemeinsame Aufräum-Aktionen möglich sind. Umweltdezernent Frank Meyer fügt ergänzend hinzu: „Ich freue mich, dass die Aktionen nun wieder unterstützt werden können und finde das Engagement der Bürger*innen großartig“.
Material wird gestellt
Und nun gibt es Dank gelockerter Kontaktbestimmungen ein „Go“: Freiwillige können sich beim Umweltschutztelefon melden und bekommen anschließend für ihre geplanten Sammel-Aktionen Handschuhe und Müllsäcke von der Abfallwirtschaftsgesellschaft (AWG) und dem Eigenbetrieb Straßenreinigung Wuppertal (ESW) gestellt. Die Abholung erfolgt nach Anmeldung kontaktlos am Klingelholl. Bei Bedarf kann auch ein Abholtermin für die gefüllten Müllsäcke vereinbart werden, speziell dann, wenn größere Mengen anfallen.
Wer mit Familie, Freunden oder dem Sportverein die Ärmel aufkrempeln möchte, sollte neben dem Naturschutz auch die gültigen Abstands- und Hygiene-Regeln beachten – dann kann’s losgehen. Anmeldungen nimmt das Ressort Umweltschutz unter Tel. 563-5920 (Öffnet in einem neuen Tab) oder 563-6789 (Öffnet in einem neuen Tab) oder per Mail via picobellostadt.wuppertalde entgegen.