Die Stadt sichert darin der Telekom ihre Unterstützung beim Ausbau der Breitbandversorgung in Wuppertal zu.
„Für uns ist das ein wichtiges Signal für den Standort Wuppertal und für die positive Entwicklung der Digitalisierung in Wuppertal. Wir setzen darauf, uns als digitale Modellkommune zu profilieren. Eine leistungsstarke Infrastruktur ist dafür eine wichtige Voraussetzung. Dass die Telekom jetzt die Initiative ergriffen hat und den Ausbau eigenfinanziert umsetzen wird, begrüßen wir ausdrücklich“, so Oberbürgermeister Schneidewind und Stadtdirektor Slawig.
Die Telekom beabsichtigt, ihr Telekommunikationsnetz in den Zentren von Elberfeld und Barmen, eigenfinanziert auf ein modernes FTTH-Netz (Glasfaser bis ins Gebäude) aufzurüsten.
Nach einem Anschluss an das FTTH-Netz der Telekom sind aktuell an diesen Anschlüssen Geschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbit/s im Download und bis zu 200 Mbit/s im Upload möglich.
Die Telekom plant, die vorhandene Technik im Ausbaugebiet auf eigene Kosten zu modernisieren oder diese zu ersetzen.
Damit die Grundstücke und Gebäude an das FTTH-Netz angeschlossen werden dürfen, benötigt Telekom die Zustimmung oder Duldung des jeweiligen Eigentümers.
Die Verwaltung wird bei dem Projekt begleitend und positiv unterstützend tätig, um den Breitbandausbau weiter zu beschleunigen.
In Elberfeld können in dem jetzt startenden Projekt bis zu 12.000 und in Barmen bis zu 10.000 Haushalte und Unternehmensstandorte an das Glasfasernetz mit Geschwindigkeiten von bis zu 1000 Mbit/s angebunden werden.