Thema der virtuellen Veranstaltung: das sogenannte Long Range Wide Area Network (LoRaWAN). LoRaWAN ermöglicht ein energieeffizientes und sicheres Senden von Daten über lange Strecken.
Durch LoRaWAN wird es möglich, Daten von Sensoren, Zählern (Wasser, Gas, Strom, Wärme) oder Messinstrumenten kostengünstig zu transportieren – auch dort, wo eine Vernetzung mittels herkömmlicher Mobilfunktechnologien nicht möglich ist.
Die virtuelle, kostenlose Veranstaltung von Stadt und Uni läuft unter dem Titel „Digitaler Ideenworkshop: Mit LoRaWAN digital in Wuppertal“ und findet gleich zweimal statt: Am Donnerstag, 17. Juni, von 17 bis 18.30 Uhr und alternativ Freitag, 18. Juni, von 10 bis 12 Uhr.
Christian Pecher, Mitarbeiter im Innovationslabor der Stadt Wuppertal, erklärt die Idee hinter dem Workshop: „Wir wollen zusammen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Anwendungsfälle für LoRaWAN ausarbeiten und Rückmeldung bekommen, wo eine Integration dieser Technologie in Wuppertal vorstellbar wäre.“
Bisher werden LoRaWAN und ähnliche Technologien in Wuppertal hauptsächlich zum Gebäudemanagement und zur Verkehrsüberwachung genutzt. Zukünftig sollen diese Anwendungsgebiete jedoch ausgeweitet werden. Die Stadt Wuppertal freut sich über alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, die teilnehmen möchten. „Wir sind besonders interessiert am Austausch mit Menschen, die bisher noch wenig oder gar keine Erfahrung mit LoRaWAN gemacht haben“, so Pecher.
Weitere Informationen sowie den Link zur kostenlosen Anmeldung gibt es unter https://www.wuppertal.de/microsite/digitalisierung/digital-in-wuppertal.php (Öffnet in einem neuen Tab)
Digital für alle
Der Digitaltag wird getragen von der Initiative „Digital für alle“, einem Bündnis von mehr als 25 Organisationen aus den Bereichen Zivilgesellschaft, Kultur, Wissenschaft, Wirtschaft, Wohlfahrt und öffentliche Hand. Erklärtes Ziel ist die Förderung der digitalen Teilhabe. Alle Menschen in Deutschland sollen in die Lage versetzt werden, sich selbstbewusst und selbstbestimmt in der digitalen Welt zu bewegen.
Der Digitaltag bietet eine Plattform, um verschiedenste Aspekte der Digitalisierung zu beleuchten, Chancen und Herausforderungen zu diskutieren und einen breiten gesellschaftlichen Dialog anzustoßen. Der Aktionstag soll die Digitalisierung mit zahlreichen Formaten erklären, erlebbar machen, Wege zu digitaler Teilhabe aufzeigen und auch Raum für kontroverse Debatten schaffen. Es steht allen offen, sich mit eigenen Aktionen einzubringen – ob Privatperson, Verein, Unternehmen oder öffentliche Hand; ob online oder lokal vor Ort. Mögliche Formate sind Diskussionen, (Online-)Seminare, Live-Streams, Beratungsangebote, (virtuelle) Führungen, Tutorials oder Hackathons. Die einzelnen Aktivitäten werden auf www.digitaltag.eu (Öffnet in einem neuen Tab)über eine interaktive Aktionslandkarte angezeigt und können nach Themengebiet oder Zielgruppe gefiltert werden. Zudem wird im Rahmen des Digitaltags der Preis für digitales Miteinander von einer hochkarätigen Jury in den Kategorien „digitale Teilhabe und „digitales Engagement“ verliehen.
Der Digitaltag fand erstmals 2020 statt. Vom lokalen Verein bis zum Bundespräsidenten waren verschiedenste Menschen bei über 1.400 Aktionen dabei. Mehr Informationen und Hintergründe zur Initiative „Digital für alle“ sowie zum Digitaltag, den Aktionen und Beteiligungsmöglichkeiten gibt es unter www.digitaltag.eu (Öffnet in einem neuen Tab).