Für die am stärksten überfluteten Gebiete Beyenburg und Kohlfurth soll es Ansprechpartner vor Ort geben. Hier sind inzwischen Mitarbeiterinnen von Caritas und Diakonie ebenfalls mit mobilen Angeboten vor Ort, um die Menschen bei den unterschiedlichsten Anliegen zu unterstützen. Für Betroffene im weiteren Stadtgebiet werden die Geschäftsstellen des Jobcenters entsprechende Soforthilfe-Formulare bereithalten. Sobald die Vorgaben des Landes bekannt sind und die Organisation steht, wird die Stadt kurzfristig informieren.
Sachspenden und private Helfer werden nicht mehr benötigt
Viele Bürgerinnen und Bürger haben Sachspenden gesammelt und sich als tatkräftige Helfer vor Ort zur Verfügung gestellt. Für dieses große Engagement danken Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Johannes Slawig von Herzen.
Aktuell liegen noch viele Sachspenden in den Sammelstellen, so dass weitere Initiativen nicht notwendig sind. Auch sind in den engen Sträßchen von Alt-Beyenburg und der Kohlfurth inzwischen so viele Einsatzkräfte mit schwerem Gerät unterwegs, dass weitere private Helfer dort nicht mehr eingesetzt werden können. Der Krisenstab appelliert insbesondere an Initiativen von außerhalb Wuppertals, die Stadt nicht mehr anzufahren.