Positives Ergebnis des Treffens: Die Finanzierung der Versorgung kann sowohl über das JobCenter als auch über den Förderverein Schulmittagessen und den Verein „Stark fürs Leben“ ermöglicht werden, die Caterer wiederum können zeitnah die Mahlzeiten liefern. Ein Weg, wie das Essen ohne zu großen Aufwand und unter Sicherstellung der Corona-Schutz-Regeln organisiert werden kann, soll jetzt zwischen der Fachverwaltung und dem JobCenter erarbeitet.
Oberbürgermeister Uwe Schneidewind: „Natürlich besteht Einigkeit darüber, dass gerade die Kinder aus finanzschwachen Familien unsere Unterstützung brauchen. Die Herausforderung ist, eine Verteilung so zu organisieren, dass sie wirklich alle Kinder und Jugendlichen, die das brauchen, erreicht und dass wir sie gleichzeitig Corona-konform umsetzen. Dafür soll die Fachverwaltung jetzt eine praktikable Lösung erarbeiten.“
An dem Treffen nahmen Vertreterinnen und Vertreter des Wuppertaler Fördervereins Schulmittagessen, des Vereins „Stark fürs Leben“, der Leiter des JobCenters sowie Mitarbeiter aus dem Sozial- und Jugendamt teil. Die beiden Fördervereine, die aktuell kurz vor einer Fusion stehen, sicherten, falls nötig, finanzielle Hilfe zu. Bei Familien, die im Bezug von Sozialhilfe sind, übernimmt das JobCenter die Kosten.