„Damit soll das Umfeld aufgewertet und eine komfortable Verbindung für die Menschen im Stadtteil geschaffen werden“, sagt Sozialdezernent Stefan Kühn.
Geplant ist eine Stahlkonstruktion, die komplett geliefert wird und so schnell eingebaut werden kann. Damit sich Menschen sicher fühlen und eine angenehme Atmosphäre geschaffen wird, wird für die Brücke ein eigenes Lichtkonzept erstellt. Graffiti-Künstler kommen ebenfalls zu Einsatz: Sie sollen die Innenwände der Brücke gestalten. Graffiti-Künstler können sich dafür bewerben und Entwürfe vorlegen, die Entscheidung darüber, welcher Entwurf umgesetzt wird, treffen die Anwohner.
Die rund 40 Meter lange Zuwegung (Straße und Bürgersteige) zum Pfälzer Steg wird zukünftig sowohl funktionalen als auch optischen Ansprüchen gerecht werden. Dazu wird das bisherige, an vielen Stellen geflickte Kopfsteinpflaster komplett entfernt und durch eine einheitliche Asphaltdecke ersetzt. Und auch die Bürgersteige und Seitenflächen werden neu gepflastert.
Für die neue Brücke und ihr Umfeld werden Kosten in Höhe von 580.000 Euro veranschlagt, wovon bei erfolgreicher Einwerbung 80 Prozent Fördermittel sein werden. Der städtische Eigenanteil läge dann bei 116.000 Euro. Wenn der Rat zustimmt und die Fördermittel zugesagt werden, soll noch in diesem Jahr die Ausschreibung erfolgen, ab nächstem Frühjahr würde dann gebaut.
Die Umsetzung der Maßnahme übernimmt das Ressort Straßen und Verkehr. „Wir freuen uns, dass wir dank der Fördermittel hier ein neues Angebot für Fußgänger und Radfahrer schaffen können und so zur umweltfreundlichen Mobilität im Stadtteil beitragen können“, so Dezernent Frank Meyer.