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WuppertalPressemeldung – 09.02.2021

„Den Industriestandort Deutschland nicht leichtsinnig verspielen“

„Die Ankündigung der Geschäftsleitung, den Schaeffler-Standort Wuppertal neben anderen deutschen Standorten komplett schließen zu wollen, ist ein herber Schlag für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter."

"Und er ist nur schwer nachvollziehbar, da IG Metall und Betriebsrat ein betriebswirtschaftlich belastbares Zukunftskonzept für den Erhalt des Produktionsstandortes mit zukunftsfähigen Produkten und Dienstleistungen vorgelegt haben.“ So reagiert Wuppertals Oberbürgermeister Uwe Schneidewind auf die Ankündigung von Schaeffler, den Standort Wuppertal aufgeben zu wollen.

Schneidewind weiter: „Ich appelliere daher an die Geschäftsleitung, dieses Konzept nicht einfach bei Seite zu wischen. Hier steckt für das Unternehmen Schaeffler auch die Chance, die Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland auch unter geänderten globalen Wettbewerbsbedingungen unter Beweis zu stellen. Diese Chance sollte - gerade mit Blick auf die hoch qualifizierten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hier in Wuppertal - nicht leichtsinnig vergeben werden.“

Zum Hintergrund:

Für Schaeffler in Wuppertal arbeiten derzeit noch rund 750 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Nach Ankündigungen aus dem Unternehmen soll lediglich ein zukunftsorientierter Servicestandort mit einer anfänglich nur sehr geringen Beschäftigtenzahl bleiben.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stefanie vom Stein, Stadt Wuppertal

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