Die Verwaltung schlägt dem Rat für seine Sitzung am 1. März vor, die Fortschreibung dieses Entwicklungskonzeptes zu beschließen.
Zu den geförderten Maßnahmen gehört der Neubau des Stadtteilzentrums Heckinghausen, die Neugestaltung des Außengeländes rund um das Zentrum, die Aufwertung des Bayer-Platzes und der Gustav-Müller-Anlage sowie der Grünanlage an der Hebbel- und Krautstraße, ein städtebauliche Verkehrsuntersuchung der Heckinghauser Straße, der Neubau des Pfälzer Stegs und die Fortführung des Quartiersmanagements.
„Lebendige Quartiere, in denen Bildungsangebote, zivilgesellschaftliches, kulturelles und wissenschaftliches Engagement und die politische Arbeit in den Stadtbezirken vor Ort Hand in Hand gehen und in guter Weise von der Stadtverwaltung unterstützt werden: Das ist das Ziel einer zukunftsgerechten Stadtentwicklung in Wuppertal und einer meiner Schwerpunkte in der Arbeit für Wuppertal“, so Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. Die Projekte des Konzeptes Sozialer Zusammenhalt Heckinghausen seien dafür ein gutes Beispiel: Hier werde mit intensiver Beteiligung der Menschen im Quartier und der Politik der Stadtteil neu aufgestellt, die städtebauliche Qualität verbessert und das soziale Leben gestärkt. Schneidewind: „Wir wollen unter dem Stichwort „Partizipation“ für die Quartiere zusammen mit den Bezirksvertretungen und den Menschen im Quartier Schlüsselprojekte definieren und umsetzen. Wir sehen ja gerade jetzt in Heckinghausen, aber auch in anderen Quartieren, wie gut das dem Stadtteil tut.“
Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn: „Wir freuen uns, dass wir dank der Fördermittel viel für Heckinghausen bewegen können. Das ist wichtig für die Menschen im Stadtteil. Ich möchte ausdrücklich auch den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Geschäftsbereichen danken, die uns bei der Umsetzung der Projekte helfen, hier besonders dem Ressort Grünflächen und Forsten und dem Verkehrsressort. Gemeinsam können wir viel bewegen und Heckinghausen zum Vorbild für die weitere Arbeit in den Quartieren nehmen.“