Oberbürgermeister Uwe Schneidewind und Stadtdirektor Dr. Johannes Slawig betonten, dass die erfolgreichen Verhandlungen mit der Stiftung als Besitzerin der Immobilie und des Grundstücks ein großer Erfolg seien. „Der Standort ist nicht nur aus schulpolitischer Sicht, sondern auch wegen der Quartiersentwicklung wichtig“, so Oberbürgermeister Schneidewind.
Der Ankauf beider Grundstücke und des früheren Hotels wird die Stadt rund 5,6 Millionen Euro kosten. Stadtdirektor Slawig betonte, dass der Kaufpreis zwar hoch, aber angemessen sei. Der als Alternative geprüfte zweite Standort an der Badischen Straße hätte ebenfalls hohe Kosten wegen des Ankaufs von Grundstücken, der notwendigen Verlegung von Kleingärten und wegen einer schwierigen Topographie verursacht. „Der Standort am früheren Art-Hotel ist der bessere“, so Slawig.
Weil die Stiftung noch einen weiteren Interessenten an der Hand hat, soll jetzt ein zügiges weiteres Verfahren anlaufen: Zunächst diskutieren der Schulausschuss, die zuständigen Bezirksvertretungen Heckinghausen und Langerfeld-Beyenburg und der Betriebsausschuss Gebäudemanagement in Sondersitzungen über den geplanten Verkauf, ehe der Rat am 1. März darüber abstimmt.