Die Corona Pandemie hat Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Gerade für Neuzugewanderte und Geflüchtete ist dies besonders schwer: Die Chancen, erste Berufserfahrungen durch Nebenjobs oder Praktika zu sammeln, sind durch die aktuellen Entwicklungen stark eingeschränkt. Außerdem sind viele der erwerbstätigen Geflüchteten und Neuzugewanderten in Bereichen tätig, die durch die Corona-Pandemie stark beeinträchtigt sind und daher von Kurzarbeit oder Entlassung bedroht. Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Wuppertal bietet deshalb eine weitere digitale Veranstaltung mit dem Titel „Die Corona-Pandemie und die Folgen für die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und Neuzuwanderern“ an.
Anmeldung erbeten
Am Montag, 1. März, von 15 Uhr bis 17 Uhr wird Aydogan Gül, Beratungsreferent im IQ-Projekt „Faire Integration“ (DGB Bildungswerk BUND e.V.), auf die Folgen der Pandemie für die Arbeitsmarktintegration von Zuwanderern eingehen und über Themen wie Kurzarbeit oder Kündigung durch Corona und Arbeitsunfähigkeit oder Lohnfortzahlung trotz Quarantäne aufklären. Das Angebot richtet sich an alle Geflüchtete und Neuzugewanderte, also an Eltern, junge Erwachsene, Teilnehmer von Sprachkursen oder Jobsuchende sowie an Multiplikatoren von Trägern und Organisationen aus Wuppertal. Die Teilnehmerzahl ist auf 30 Personen begrenzt.
Weitere Infos zum Seminarangebot und Anmeldungen gibt es im Kommunalen Integrationszentrum der Stadt Wuppertal bei Alpine Nazaryan-Pappos, alpine.nazaryan-papposstadt.wuppertalde.
Das Angebot gehört zur Seminarreihe „Ausbildung und Arbeit in Wuppertal: Ein Web-Seminarangebot für Geflüchtete, Neuzugewanderte und Multiplikatoren“, die ab dem 11. Februar startet und jeden Monat allen Interessierten Perspektiven und Chancen auf dem Arbeits- und Ausbildungsmarkt aufzeigt und den Austausch mit verschiedenen Akteuren aus dem Arbeitsmarkt ermöglicht.