„Bei der Gestaltung wurde ein besonderes Augenmerk darauf gelegt, die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder in den Bereichen Motorik, Koordination und Kreativität zu fördern. Das ist gerade jetzt, in der Pademie und wegen der vielen Einschränkungen für Kinder, besonders wichtig. Natürlich haben wir auch inklusionsspezifische Anforderung berücksichtigt“, erläutert Dezernent Frank Meyer.
Fördermittel machen´s möglich
Zentrum des Spielplatzes ist eine große Sandspielfläche mit zwei großen Felsen-Kletteranlagen. Um den Sandbereich ist ein Rundweg mit unterschiedlichen Spielpunkten angelegt. Hier können die Kinder ihre motorischen Fähigkeiten an einer Doppelschaukel mit Pärchensitz, einem Familienkarussel und einer Laufrolle ausprobieren. Barrierefreie Spielgeräte wie ein Rollstuhl-Trampolin, Rutsche, Liegennetzt und ein Sandspieltisch runden das Spielangebot ab.
Für Schatten an heißen Sommertagen sorgen sieben neu gepflanzte Bäume. Sitzmöglichkeiten runden das Gesamtkonzept ab.
Die Maßnahme wurde im Rahmen des Bund-Länderprogramms „Soziale Stadt Oberbarmen/Wichlinghausen“ mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE NRW 2014-2020) „Investitionen in Wachstum und Beschäftigung“ gefördert.
Die Gesamtsumme der Baumaßnahme beläuft sich auf 760.000 Euro, davon sind 690.000 Euro mit 90 Prozent aus den oben genannten Förderprogrammen finanziert, das entspricht 621.000 Euro.
Der kommunale Eigenanteil beträgt 10 Prozent (69.000 Euro). Die Mehrkosten von 70.000 EUR sind aus städtischem Mitteln finanziert worden.