Nicht nur auf der Nordbahntrasse, sondern auch auf den Straßen der Stadt sieht man immer mehr Radfahrer. Auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen und in der Freizeit, nahezu überall sind Fahrräder im Einsatz. Mit der Aktion Stadtradeln wollen das Klimabündnis, die Stadt Wuppertal und viele engagierte Radler auch in diesem Jahr ein deutliches Zeichen für nachhaltige Mobilität, Klimaschutz und Lebensqualität setzen. „Das ist genau das richtige Zeichen zur richtigen Zeit“, unterstreicht Oberbürgermeister Uwe Schneidewind. „Gerade jetzt, da wir in Wuppertal hautnah die Folgen des Klimawandels zu spüren bekommen haben, setzt diese Aktion einen sichtbaren Akzent auf das Rad als alternatives Verkehrsmittel. Dass wieder so viele Radlerinnen und Radler am Start sind, bestärkt uns in unseren Bemühungen um eine fahrradfreundliche Stadt.“
Tonnenweise CO2 eingespart
Schon in den letzten Jahren waren viele unterschiedliche Gruppen, Vereine, Schulen und Unternehmen dabei und haben sich ordentlich ins Zeug gelegt. Damit haben sie zum wiederholten Mal gezeigt, dass Fahrradmobilität mittlerweile auch in Wuppertal zum Alltag gehört. 1578 Teilnehmende in 147 Teams radelten dabei etwa 300.000 Kilometer und sparten damit rund 44 Tonnen CO2 ein.
150 Teams am Start
Am 20. August gehen wieder viele Wuppertaler an den Start und radeln in den folgenden drei Wochen für eine gute Platzierung im Ranking der teilnehmenden Städte. Stand Freitagmorgen, 20. August, hatten sich rund 150 Teams mit fast 1200 Radler*innen angemeldet. Die zuständige Koordinatorin Susanne Varnhorst vom Ressort Umweltschutz der Stadt freut sich über die rege Teilnahme. „Umwelt und Klima freuen sich mit, denn mit jedem Radkilometer, der nicht mit dem Auto zurückgelegt wird, werden Emissionen vermieden und CO2 eingespart“, ergänzt Beigeordneter Frank Meyer, zuständig für Umwelt und Verkehr.
Jeder Kilometer zählt - egal, ob mit dem Rennrad, Mountainbike, Trekkingrad oder mit dem Pedelec. Infos unter www.stadtradeln.de/wuppertal (Öffnet in einem neuen Tab)