Die Feriensportkurse für Kinder und Jugendliche werden jedes Jahr vom Sport- und Bäderamt gemeinsam mit den Wuppertaler Sportvereinen organisiert.
Obwohl durch die Corona-Auflagen in diesem Jahr vieles anders ist, konnten 48 Kurse auf die Beine gestellt werden. Normalerweise sind es rund 80 Kurse. Das Angebot erstreckt sich über das ganze Stadtgebiet und kann während der gesamten Ferienzeit genutzt werden.
„Die Vereine sind mit viel Schwung, aber auch Sorgfalt bei den Hygieneregeln an die Planung der Angebote herangegangen“, freut sich Suzanne Deseke, verantwortlich beim Sport- und Bäderamt für den Feriensport.
Davon, dass die Fußball-, Beachball-, Baseball- und Hockeykurse von den Kindern mit Begeisterung angenommen werden, konnten sich der Vorsitzende Michael Wessel und und die anderen Ausschussmitglieder bei dem SV Bayer, FSV Vohwinkel, den Stingrays und Gold-Weiß Wuppertal bei ihrem Besuch selbst überzeugen. Die Kinder freuten sich über „coole Trainer“ und „die Abwechslung von Übungs- und Spieleinheiten“.
Die Besucher waren sehr interessiert am Ablauf, fragten nach Schwierigkeiten durch Corona bei der Organisation und ob es auch gelinge, Kinder nicht nur in Bewegung, sondern auch in die Vereine zu bringen. Und tatsächlich sind bereits einige Mitgliedsanträge unterschrieben worden.
„Der Feriensport ist einerseits ein tolles Betreuungsangebot, aber auch ein Schnupperangebot, um neue Sportarten für sich zu entdecken und diese dann vielleicht dauerhaft im Verein auszuüben“, resümierte Michael Wessel am Ende der Tour.