Und: Der Apfelbaum macht erst den Anfang. Es folgen noch insgesamt 59 Bäume im gesamten Stadtgebiet, die diejenigen zumindest teilweise ersetzen, die den Bedingungen eines städtischen Standortes und geänderter Klimabedingungen wie extrem trockenen Sommern nicht standgehalten haben. Schon jetzt warten Feldahorn und Krimlinde, Amber- und Schnurbaum, Apfeldorn, Gelbe Kastanie sowie Zierkirschen und Zieräpfel im Betriebshof der Stadt darauf, eingepflanzt zu werden. Das Ressort Grünflächen und Forsten kümmert sich um die Pflanzungen.
Auf die Neulinge warten extra vergrößerte Baumscheiben, die es ihnen erlauben, tiefer zu wurzeln und so auch trockene Sommer besser zu überstehen.
Der Auftrag für die Neupflanzungen wird Ende dieser Woche vergeben, ein genauer Pflanz-Termin steht noch nicht fest. Das Ressort Grünflächen und Forsten organisiert die Arbeiten.
Dezernent Frank Meyer: „Wir schaffen durch die Neubepflanzung nicht nur deutlich mehr Aufenthaltsqualität für die Menschen auf Straßen und Plätzen, sondern wollen so auch etwas für die Umwelt, die Luftqualität und nicht zuletzt auch für die Anpassung an den Klimawandel tun. Die Bäume spenden Schatten, sind für Insekten wichtig, wirken sich positiv auf die Luftqualität aus und kühlen die in heißen Sommern aufgeheizte Stadt.“