Bund und Länder werden an diesem Tag gemeinsam mit den Kommunen die gesamte Warnarchitektur in Deutschland erproben. Gleichzeitig soll mit diesem Tag die Bevölkerung zum einen für das Thema Warnung sensibilisiert und zum anderen die Selbstschutzfähigkeit der Bevölkerung erhöht werden.
Das dauerhafte Ziel des Warntags ist es, ein Bewusstsein für das Thema Warnung zu schaffen. Nur wenn die Bürgerinnen und Bürger ausreichend informiert sind, können sie sich und anderen in Gefahrensituationen helfen.
Ab sofort ist die neue Website www.bundesweiter-warntag.de (Öffnet in einem neuen Tab) online verfügbar. Sie bietet Informationen über den ab 2020 jährlich an jedem zweiten Donnerstag im September stattfindenden Warntag. Die Website erklärt aber auch, in welchen Fällen und auf welchen Wegen die Bevölkerung in Deutschland gewarnt wird.
Sirenensignale
Es ertönen nacheinander drei Signale:
Der einminütige Dauerton zu Beginn bedeutet „Entwarnung" - keine Gefahr.
Dann folgt das Signal zur „Warnung der Bevölkerung", ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton.
Im Ernstfall bedeutet das: Radio einschalten und auf weitere Informationen achten, Gebäude aufsuchen, Türen und Fenster schließen, Nachbarn informieren.
Nach etwa zehn Minuten endet der Test mit dem einminütigen Dauerton zur Entwarnung.
Hintergrund:
Aktuell stehen 34 stationäre Sirenen in Wuppertal zur Verfügung. 13 weitere Standorte sind bereits geplant.