Klaus Brausch setzt sich neben seinem Engagement für den Naturschutz und die Vermittlung von Heimatgeschichte verstärkt für ein weltoffenes Rheinland im geeinten Europa ein. Geprägt haben ihn die verheerenden Folgen der NS-Diktatur, die in ihm den Wunsch nach Aussöhnung und Toleranz weckten. Dabei richtete sich sein Blick speziell gen Osten.
Partnerstadt Košice sehr verbunden
Besonders am Herzen liegen ihm seine Funktionen bei der Deutsch-Tschechischen und Slowakischen Gesellschaft (DTSG) sowie als Vorsitzender des Städtepartnerschaftsvereins Wuppertal-Košice. Brausch ist der Region um Košice sehr verbunden und hat sich unter anderem für die Einrichtung eines Erste Hilfezentrums für sehbehinderte und blinde Kinder in der Stadt eingesetzt. Weiterhin koordinierte er Jugendaustauschprogramme beim Tag der Begegnung, dem größten Fest für Menschen mit und ohne Behinderung in Deutschland.
Den Rheinlandtaler erhielt er bei einer Feierstunde am 24. September in Köln. Bürgermeisterin Ursula Schulz hielt ein Grußwort.