Der Haushaltsausschuss hat drei Millionen Euro für die Umgestaltung des Bades zu einem Naturfreibad zugesagt.
„Ein Naturfreibad mit ganzjährigem Betrieb ist ein absolut innovatives Vorhaben mit überregionaler Strahlkraft – und damit ein echter Gewinn für ganz Wuppertal und besonders natürlich für das Quartier Mirke, in dem sich jetzt schon viel bewegt. Deshalb war mir von Anfang an klar, dass ich den engagierten Förderverein Pro Mirke mit Heiner Mokroß und Csilla Letay, wo es nur geht, unterstütze“, so der Oberbürgermeister. Mucke dankt vor allem dem Wuppertaler Bundestagsabgeordneten Helge Lindh, der sich beim Haushaltsausschuss für die Mirke stark gemacht hat und für die Förderung geworben hat.
Vier Projektbausteine
Der Verein Pro Mirke hatte gemeinsam mit der Stadt Wuppertal ein umfassendes Konzept erarbeitet, das vier Projektbausteine enthält: ein öffentlicher Stadtteilpark als Begegnungsort und Erholungsraum, ein kleines Bürgerhaus, ein neues Becken zum Schwimmen und ein öffentlicher quartierübergreifender Bildungsort. Kalkuliertes Finanzvolumen: rund drei Millionen Euro. Die Förderung erfolgt nun über das Programm „Sanierung von Sport-, Jugend- und Kultureinrichtungen“.
Das 1851 errichtete Freibad Mirke ist eines der ältesten in Deutschland. Seit 2011 betreibt es der Verein Pro Mirke mit einem kleinen Schwimmbecken.