Deshalb hat das Land für die weiterführenden Schulen nach den Herbstferien die Maskenpflicht auch während des Unterrichts wieder eingeführt. In Grundschulen gilt sie bis zum Sitzplatz.
Unterstützung durch Schülerinnen und Schüler, den Lehrerkollegien und den Eltern ist großartig
In der aktuellen Situation tragen die Schulen erheblich dazu bei, dass die Lage beherrschbar bleibt. Krisenstab und der Schuldezernent in Wuppertal, Dr. Stefan Kühn, sind deshalb sehr dankbar, dass die überwiegende Zahl der Schulen auch ohne Landesanordnung das Tragen eines Mund-Nasenschutzes in den vergangenen Wochen beibehalten haben. Insgesamt sei die Unterstützung durch Schülerinnen und Schüler, den Lehrerkollegien und den Eltern großartig.
Unwichtiges verschieben
„Wie sehr würde ich mir wünschen, das Virus wäre besiegt und der normale Schulalltag wieder möglich,“ so Kühn. „Leider ist das nicht so und deshalb müssen wir versuchen, alles, was an Kontakten verschiebbar und derzeit nicht wichtig ist, zu vermeiden. Dazu gehören beispielsweise Klassenfahrten, Tage der offenen Tür oder Übernachtungen in Klassenräumen. In diesen Tagen und Wochen bedeuten solche und andere Aktionen zusätzliche Infektionsgefahren. Ich bin mir aber sicher, dass unsere Schulleitungen auch in diesen Fällen besonnen vorgehen und Aktionen im Zweifel auf Später verschieben. Wenn Schulleitungen aus solchen Gründen Eltern- oder Informationstage auf ein Elternteil beschränken oder auch auf später verschieben, haben sie unsere volle Unterstützung.“
Am Montag enden die Herbstferien in Wuppertal.