Gemeinsam mit dem Zentrum für Bioenergie und der Energieagentur NRW will die Arbeitsgemeinschaft darüber informieren, wie Holz im Rahmen von Bauvorhaben eingesetzt werden kann.
Für die digitale Veranstaltung wird in Kooperation mit der Energieagentur NRW die Plattform „edudip“ genutzt. Dazu ist kein Programmdownload notwendig, ein aktueller Browser wie Chrome oder Firefox ist ausreichend.
Für die kostenfreie Veranstaltung ist eine Anmeldung bis zum 13. November unter
https://www.edudip.com/de/webinar/bauen-mit-holz-unter-vorbehalt-campen/372036 (Öffnet in einem neuen Tab)erwünscht. Das Veranstaltungsprogramm sowie ein Flyer sind auf der Webseite www.eebl.de (Öffnet in einem neuen Tab)zu finden.
Die Arbeitsgemeinschaft hat sich für das Thema Holz entschieden, weil sich Holz in einigen grundlegenden Eigenschaften von anderen Baustoffen unterscheidet. Hierbei ist Holz nicht nur als nachwachsende Biomasse bzw. Baustoff von Bedeutung, sondern die bauliche Verwendung bewirkt auch eine möglichst langfristige Bindung und Speicherung von Kohlenstoff. Somit wird Kohlendioxid als wichtigstes Treibhausgas der Atmosphäre entzogen, wodurch dem Holzbau im Rahmen der Klimadiskussion eine zentrale Bedeutung zukommt. Weitere Argumente, die aus Sicht der Arbeitsgemeinschaft für das Bauen mit Holz sprechen, sind: ein hoher Vorfertigungsgrad, innovative Holzbausysteme und -produkte sowie eine präzise Fertigung und Bauausführung. Gebäude aus Holz, so die Arbeitsgemeinschaft, bieten hohe Wertigkeit entsprechend den aktuellen energetischen Gebäudestandards bis hin zu sogenannten Passivhäusern. Weitere Stärken des modernen Holzbaus liegen in den Bereichen der energetischen Gebäudesanierung und des Bauens im Bestand.
In der Arbeitsgemeinschaft Erneuerbare Energien Bergisches Land sind die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal sowie der Kreis Mettmann vertreten. Als Mitglieder im Klima-Bündnis der europäischen Städte verfolgen die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft das Ziel der nachhaltigen Reduzierung der Kohlendioxid-Emissionen und setzen sich für den Ausbau erneuerbarer Energieträger ein. Die Arbeitsgemeinschaft setzt sich zudem für eine nachhaltige Energieversorgung und –verwendung in der Region ein.