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WuppertalPressemeldung – 04.05.2020

Radverkehrskonzept: Weiter geht´s in Elberfeld und Vohwinkel

Freie Fahrt auf der Busspur und mehr Sicherheit in Vohwinkel: Das Radverkehrskonzept der Stadt kommt einen Schritt weiter und eröffnet Radfahrern eine neue Möglichkeit, die Talachse zu nutzen.

Vorgesehen ist, auf der Bundesallee B7 von der Einmündung Alsenstraße bis zur Einmündung Kasinostraße die Busspur zu verlängern und dort Radverkehr zuzulassen. Im Abschnitt zwischen Robert-Daum-Platz und Alsenstraße teilen sich Fahrradfahrer und Busse bereits die Busspur. Ab der Alsenstraße soll künftig die Busspur auf der bislang dritten Spur in Richtung Osten weiter geführt und für Radfahrer genutzt werden. Für die entsprechenden Markierungen und Beschilderungen gibt die Stadt rund 15.000 Euro aus.

Auch in Vohwinkel wird eine Maßnahme aus dem Radverkehrskonzept umgesetzt. Dort wird an der Vohwinkeler Straße ein Schutzstreifen eingerichtet. Dabei geht es hauptsächlich um eine rund 100 Meter lange Strecke westlich der Einmündung Ludgerweg bis zur Einmündung der Yale-Allee. Somit wird ein weiterer Teil der Nordbahntrasse für den Radverkehr optimiert. Alle Maßnahmen für den Schutzstreifen werden rund 37.000 Euro kosten und können, nachdem der Haushalt genehmigt wurde, umgesetzt werden.

Ratsbeschluss für Fortführung

Die Fortschreibung des Radverkehrskonzeptes hatte der Rat der Stadt im Juli vorigen Jahres beschlossen. Jetzt werden die dort empfohlenen Verbesserungen für den Wuppertaler Radverkehr umgesetzt. Die bereits beschlossenen Maßnahmen wie zum Beispiel die Optimierungen der Radverkehrsführungen entlang der Sonnborner Straße sowie der Lenneper Straße sind beauftragt und werden zeitnah ausgeführt.

„Wir erleben gerade jetzt, dass viele Menschen den reduzierten Autoverkehr wegen der Beschränkungen durch Corona als durchaus angenehm erlebt und das Fahrrad für sich entdeckt haben. Weil wir den Verkehr in Wuppertal für die Zukunft dauerhaft neu aufstellen wollen, ist uns jeder Baustein, jede Maßnahme recht, die uns weiterbringt“, so Oberbürgermeister Andreas Mucke. Schließlich habe es sich die Stadt zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2025 Fahrradstadt zu werden.

„Mit dem Radverkehrskonzept, das wir ja gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern erarbeitet haben, wollen wir ein flächendeckendes, innerstädtisches Radroutensystem umsetzen. Wir wollen langfristig so den Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr erhöhen“, so Dezernent Frank Meyer.

 

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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