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WuppertalPressemeldung – 29.05.2020

Einwohnermeldeamt: An- und Ummelden ist jetzt wichtig

Da selbstverständlich auch im Einwohnermeldeamt die Abstands- und Hygieneverordnungen der Corona-Schutzverordnung gelten, arbeitet das Einwohnermeldeamt in geringerer Besetzung und mit entsprechenden Schutzvorkehrungen. Hierbei konzentriert sich das Meldeamt aktuell vor allem auf die An, Ab- und Ummeldungen.

Das ist jetzt wichtig, damit all die Meldungen erledigt werden können, die wegen der Corona-Pandemie aufgeschoben werden mussten. Bis Ende Juli muss das Wählerverzeichnis für die Kommunalwahl im September erstellt werden. Dafür ist es notwendig, dass Menschen, die neu nach Wuppertal gezogen oder in Wuppertal umgezogen sind, ihren neuen Wohnsitz anmelden. An- und Ummeldungen haben deshalb zunächst Vorrang bei der Terminvergabe, um die vom Land vorgegebene Frist bis Ende Juli erfüllen zu können.   

Viele Länder akzeptieren abgelaufene Dokumente

Aber auch für Anträge von Personalausweisen oder Reisepässen gibt es in dringenden Fällen wie bisher Termine. Diese Termine werden nach dem vom Krisenstab genehmigten Stufenkonzept nunmehr erweitert. Hier verweist das Einwohnermeldeamt aber auch auf eine Meldung der Bundespolizei. Danach werden wegen der Corona-Pandemie in vielen europäischen Ländern auch Dokumente anerkannt, die seit längstens einem Jahr abgelaufen sind.

Stadt sucht weiter Ausweichräume

Die Räumlichkeiten im Einwohnermeldeamt sind leider nur dann geeignet, den geforderten Mindestabstand der der Corona-Schutzverordnung einzuhalten, wenn nicht zu viele Menschen auf einmal kommen. Deshalb sucht die Stadt derzeit auch nach weiteren Ausweichräumen, um möglichst kurzfristig mehr Termine anbieten zu können. Die Dokumentenausgabe im Opernhaus ist ein gutes Beispiel für eine funktionierende Auslagerung. Weitere Räumlichkeiten zur Entzerrung der Situation sind derzeit in Planung.

Ohne Termin geht nichts!

In jedem Fall gilt aber: Ohne Termin geht nichts. Bei der Terminabstimmung werden auch alle notwenigen und erforderlichen Dokumente genannt, die jeweils mitgebracht werden müssen und die Hygiene- und Schutzauflagen, die es einzuhalten gilt.

Um gerade in dieser angespannten Situation Ärger zu vermeiden, ist es dringend erforderlich, Termine, die nicht wahrgenommen werden können, wieder abzusagen. Nur dann kann der frei gewordene Termin von Anderen genutzt werden.

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Bildnachweise

  • Stadt Wuppertal

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