Nachdem der Rücklauf zum Start der Befragung im Mai besonders groß war, verzeichnen die Umfrage-Macher jetzt deutlich weniger Menschen, die an der Befragung noch teilnehmen. Deshalb haben die Initiatoren die Frist für die Befragung bis zum 30. Juni verlängert.
Wer bereit ist, sich an der Frage-Aktion zu beteiligen, findet Infos und die Fragen auf der Projekt Homepage www.bergischsmartmobility.de.
Die Umfrage versucht zu klären, wie sich Mobilität in der Corona-Krise verändert hat, wie Menschen zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit unterwegs sind.
Über die Fragen und deren Antworten soll ein genaues Bild vom Mobilitätsverhalten der Menschen im Bergischen Städtedreieck erstellt werden. Die Erkenntnisse fließen in ein Projekt ein, das sich mit den Herausforderungen für eine neue Mobilität beschäftigt – eine Mobilität, zu der auch autonomes Fahren und Digitalisierung gehören, die das Klima schont und die zudem im Städtedreieck für jeden möglichst viel individuellen Spielraum zulässt.
Mit Unterstützung des Landes Nordrhein Westfalen entwickeln und erproben das Automotive-Unternehmen APTIV, die Bergische Universität, die Städte Remscheid, Solingen und Wuppertal, die Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft und die Neue Effizienz bis Ende 2021 Technologien für autonom fahrende Fahrzeuge und für die Stadtinfrastruktur sowie zukunftsweisende ÖPNV-Geschäftsmodelle. Die Projektergebnisse und -erkenntnisse sollen Aufschluss über technologische, rechtliche, gesellschaftliche und finanzielle Rahmenbedingungen des Einsatzes autonomer Fahrzeuge in städtischer Umgebung geben.