Alles begann mit ihrem Engagement in ihrem Heimatstadtteil Heckinghausen, wo sie in der Bezirksvertretung politisch aktiv war und ist. Von 1985 bis 1999 hatte sie dort das Amt der Bezirksbürgermeisterin inne.
Seit Jahrzehnten aktiv im Stadtrat
Das Gewicht ihrer lokalpolitischen Stimme bringt sie seit 1989 in den Wuppertaler Stadtrat ein. Sie leitet den Ausschuss für Schule und Bildung, den Jugendhilfeausschuss, den Betriebsausschuss Gebäudemanagement und die Ratskommission zur Begleitung und Steuerung des Projektes Pina Bausch Zentrum. Außerdem ist sie seit dem Jahr 2000 stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Stadtrat.
Ihr besonderes Anliegen galt stets dem sozialen Bereich. So ist sie Mitglied der AWO, wo sie erst den stellvertretenden Vorsitz und vor drei Jahren den Vorsitz des Kreisverbandes übernahm. Sie setzte sich immer sehr für Kinder und Jugendliche ein, so als schulpolitische Sprecherin ihrer Fraktion und als Vorsitzende des Wuppertaler Fördervereins Schulmittagessen. In dieser Funktion machte sie sich für die Bezuschussung von warmen Mittagessen für bedürftige Kinder stark. Auch für Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche setzte sich immer wieder ein. So ist sie im Zweckverband der Bergischen Musikschule und im Beirat des Wuppertaler Kinder- und Jugendtheaters aktiv.
Flüchtlingshilfe initiiert
Während des großen Zustroms von Flüchtlingen im Jahr 2015 initiierte sie die Flüchtlingshilfe Heckinghausen. Die Organisation, dessen Vorsitzende sie ist, hat sich zum Ziel gesetzt, den Zuwanderern die Integration zu erleichtern, so durch Sprachkurse. Daneben war sie Schöffin am Amtsgericht, Laienrichterin am Verwaltungsgericht Düsseldorf und Oberverwaltungsgericht Münster, oder Mitglied im Bergischen Rat und der Metropolregion Rheinland. Mit ihrer großen Sachlichkeit und breiten Kompetenz konnte sie in vielen Projekten überzeugen und wird über die Parteigrenzen hinaus geschätzt.