Oberbürgermeister Andreas Mucke und der Leiter des Krisenstabes, Dr. Johannes Slawig bedanken sich an dieser Stelle für das große Verständnis der Bürgerinnen und Bürger für diese Maßnahmen. Beide betonen dabei auch, dass die Verwaltung zu jeder Zeit erreichbar war und bleibt.
Jetzt plant die Stadtverwaltung im Laufe des August den direkten Service im Kundenkontakt wieder in größerem Maßen aufzunehmen. Es bleibt aber zunächst bei der Bitte um eine vorherige Terminabsprache.
Vor einer geplanten Öffnung der Verwaltungshäuser soll jetzt zunächst die Entwicklung der Corona-Infektionen nach den Ferien abgewartet werden. Bleiben die Infektionszahlen niedrig, wird der freie Zugang in die Verwaltungsstellen und das Rathaus vorbereitet.
In den teils doch sehr publikumsintensiven Bereichen wie dem Einwohnermeldeamt und dem Straßenverkehrsamt ist es bereits gelungen, durch räumliche Ausdehnung und zusätzliche Arbeitszeiten, nahezu an die Terminlage zu den Zeiten vor Corona anzuknüpfen.
Im Bürgerbüro Ronsdorf bietet das Einwohnermeldeamt bereits jetzt zusätzliche Termine an, im August wird Vohwinkel folgen. Beide Büros dürfen natürlich von allen Wuppertalerinnen und Wuppertalern genutzt werden.
Das Straßenverkehrsamt bietet ebenfalls wieder alle Dienstleistungen wie vor Corona an – ausgenommen bleibt zurzeit noch der Umtausch alter in neue Führerscheine. Hier sind die Fristen noch lang genug.
Wichtig: Für alle Bereiche ist IMMER ein Termin erforderlich. Die Terminreservierung kann einfach online unter www.wuppertal.de oder über das Servicecenter unter 563- 0 erledigt werden.
Die Verwaltung bittet aber auch um Verständnis, wenn der ein oder andere Vorgang etwas länger als üblich dauert. Durch die Corona-Pandemie wurden einige Anfragen zurückgestellt, die jetzt abgearbeitet werden müssen.
Alle Lockerungsmaßnahmen sind möglich, weil die Wuppertalerinnen und Wuppertaler den Maßnahmen der CoronaSchutzverordnung in NRW folgen. Sollten allerdings die Infektionszahlen wieder deutlich ansteigen, sind erneute Einschränkungen möglich.