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WuppertalPressemeldung – 08.07.2020

Stadt muss einzelne Straßenbäume fällen

Straßenbäume haben kein leichtes Leben: Sie sind mit den Schadstoffen des Verkehrs konfrontiert, haben weniger Raum für Wurzeln und sind extremeren Witterungsbedingungen ausgesetzt als ihre Artgenossen im Wald. Das macht sie besonders anfällig für Schädlinge und Erkrankungen.

Einige Straßenbäume innerhalb des Wuppertales Stadtgebietes haben ein hohes Alter erreicht und sind nun durch Schädlinge oder Pilzbefall, auch eine Folge der extremen Trockenheit der vergangenen Jahre, stark geschwächt. Daher muss die Stadt sieben größere Exemplare fällen, die nicht mehr verkehrssicher sind. Dadurch soll verhindert werden, dass die Bäume oder große Teile von ihnen unkontrolliert auf die Straße oder den Bürgersteig stürzen und dabei Menschen zu Schaden kommen.

Sieben Bäume nicht zu retten

Betroffen sind zwei Kastanien in der Virchowstraße, bei denen ein Gutachter zu der bevorstehenden Fällung rät. Außerdem müssen eine Blutbuche an der Waldkampfbahn, eine Linde in der Vogelsangstraße, eine Blutbuche im Hipkendahl, ein Bergahorn an der Graf-Adolf-Treppe und eine Blutbuche am Schwarzen Weg gefällt werden. 

In Wuppertal stehen rund 25.000 Straßenbäume. Sie werden laufend von Baumkontrolleuren geprüft. 

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