Der Höhepunkt des ersten Halbjahres wird die große Sonderausstellung „Friedrich Engels – ein Gespenst geht um in Europa“ in der Kunsthalle Barmen. Vom 29. März bis zum 20. September wird sich dort alles um das bewegte Leben des (Vor-)Denkers, Philosophen, Unternehmersohns, Weltbürgers und Weinkenners Friedrich Engels drehen. Sein Leben führte ihn von Barmen nach Bremen, Berlin, Paris, Brüssel, Köln, Manchester und London, was in der Ausstellung nachvollzogen werden kann.
Auf den Spuren von Engels durch Wuppertal
Neben den vielen Veranstaltungen zu Friedrich Engels bietet das Team vom Historischen Zentrum wieder ein vielfältiges Programm mit Ausstellungen, Führungen und Vorträgen zur Geschichte und der Industriekultur Wuppertals an. So geht es auf den Spuren von Friedrich Engels nach Elberfeld oder zum Unterbarmer Friedhof, wo seine Eltern und Großeltern begraben sind.
Pädagogisches Programm im Kontor 91
Während der Sonderausstellung steht das Kontor 91 auf dem Werth in Barmen für museumspädagogische Programme für Schulklassen und Angebote für die offene Ganztagsschule zur Verfügung, ebenso wie für Vortragsreihen oder Sonderveranstaltungen. So können Schulklassen Führungen zu Armenpflege, Kinderarbeit und Schule oder Wuppertaler Weberkinder buchen. Außerdem bietet das Historische Zentrum Workshops zum Mitmachen im Kontor 91 an.
Nachzulesen sind alle Programmpunkte in dem Heftchen „Geschichte und Geschichten rund um die Industrialisierung im Wuppertal“, das ab sofort an vielen städtischen Stellen ausliegt.