Passend zum Start ins Engels-Jahr 2020 hat Christoph Grothe zum Jahresbeginn seinen neuen Posten als Geschäftsführer des Engels-Projektbüros angetreten. Der gebürtige Wuppertaler hat an der Bergischen Universität sein Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Kunst- und Designwissenschaft abgeschlossen. Bereits vor seiner Tätigkeit als Geschäftsführer des Projektbüros kam Grothe mit dem Thema Engels in Kontakt: Er hat jahrelang das Printmagazin „Engelszunge“ herausgegeben. Den Wuppertalern ist Grothe vor allem durch seinen Fahrradblog „Talradler.de“ bekannt. Er hat mit „Fienchen“ einen Lastenrad- und Pedelec-Verleih mit 13 kostenlos nutzbaren Rädern aufgebaut und mit einem Video – über einen Wohnungsumzug ausschließlich mit Rädern – den deutschen Fahrradpreis nach Wuppertal geholt. Darüber hinaus koordinierte Grothe im vergangenen Jahr das Stadtradeln für die Stadt Wuppertal. Er ist Vorstandmitglied im Wuppertaler Kunst- und Kreativcluster Utopiastadt e.V. sowie Vorsitzender bei Fahrradstadt Wuppertal.
Um bei den zahlreichen Veranstaltungen rund um das Engels-Jahr einen besseren Überblick zu bekommen und um Programmänderungen abbilden zu können, werden Programm-Quartalshefte gedruckt. Die aktuelle Ausgabe mit einer Auflage von 10.000 Exemplaren enthält alle Engels-Veranstaltungen bis Ende März und wird in dieser Woche an allen wichtigen Wuppertaler Anlaufstellen verteilt – unter anderem in den Rathäusern Barmen und Elberfeld sowie in den Bibliotheken. Die Termine sind in der 40-seitigen Broschüre nach Datum geordnet. Von Ausstellungen, Vorträgen, Tagungen, Lesungen, Stadtführungen und Workshops reicht das vielfältige Programm bis hin zu Kursen an der Junior-Uni, in denen Kindern und Jugendlichen die Welt des Friedrich Engels näher gebracht wird. Das Quartalsheft mit Veranstaltungen bis Ende März und das komplette Programmheft für das Engels-Jahr sind auch online auf www.wuppertal.de/engels2020 (Öffnet in einem neuen Tab) oder weiter unten als Download zu finden.
Höhepunkte in diesem Quartal
Die offizielle Eröffnungsfeier ins Festjahr Engels 2020 wird am Samstag, 15. Februar, im Wuppertaler Opernhaus veranstaltet. Ein Höhepunkt in diesem Quartal ist am Sonntag, 29. März, die Eröffnung der Sonderausstellung „Friedrich Engels – Ein Gespenst geht um in Europa“ in der Kunsthalle Barmen im Haus der Jugend (Geschwister-Scholl-Platz 4-6). Highlights der Ausstellung vom Historischen Zentrum sind Erstausgaben bedeutender Werke von Friedrich Engels sowie originale Handschriften, Karikaturen und Manuskripte, die – multimedial inszeniert – das vielseitige Denken Engels’ verdeutlichen. Hinzu kommen persönliche Gegenstände Friedrich Engels’ und eine Vielzahl an Exponaten, die Einblick geben in Leben, Werk und Persönlichkeit des berühmtesten Sohns der Stadt Wuppertal. Die Sonderausstellung ist bis zum 20. September zu sehen.