Zehn Bauwerksprüfer nutzten für die Prüfung ein Spezialfahrzeug auf Schienen um die Brücken von unten zu begutachten. Diese Prüfungen, die sonst nur nachts in den natürlichen Zugpausen gleisweise in zwei bis drei Stunden möglich sind, können nur unter abgeschalteter und geerdeter Oberleitung erfolgen. Der Prüfzyklus für 2020 konnte durch die Bahnsperrung am Wochenende erheblich verkürzt und damit Kosten eingespart werden. Eine Auswertung der Prüfergebnisse liegt frühestens in einem halben Jahr vor.