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WuppertalPressemeldung – 19.02.2020

Sicherheit geht vor: Kranke Bäume werden gefällt

Bei schweren Fällen hilft leider nur noch die Säge: Wie in jedem Jahr hat die Stadt ihren Baumbestand überprüft und feststellen müssen, dass Schädlinge, Krankheiten, Trockenheit oder Sturm Bäumen so sehr zugesetzt haben, dass die nicht mehr zu retten sind und gefällt werden müssen.

Zu schaffen machen den Bäumen zum Beispiel der Brandkrustenpilz, das Eschentriebsterben, Pilzbefall, Kronenausbrüche, Rissbildungen im Stamm. Stellen die städtischen Fachleute massive Schäden fest, wird aus Sicherheitsgründen eine Fällung beschlossen. Die Bezirksvertretungen werden informiert – schließlich gehören viele Bäume zu lieb gewonnenen Landmarken im Stadtbild.

Aktuell beginnen die Arbeiten, um die in diesem Jahr schadhaften Bäume zu fällen. 196 solcher Bäume stehen auf der Liste des Ressorts Grünflächen und Forsten.

So müssen zum Beispiel in der Hardtanlage eine Kirsche und drei Buchen weichen, weil sie eingetrocknet und vom Brandkrustenpilz befallen sind. An der Südstraße müssen drei Silberweiden gefällt werden, weil die Kronen nicht mehr sicher sind. Im Kaiser-Wilhelm-Hain sind gleich sieben Buchen abgestorben und müssen entfernt werden. Eine Kastanie im Friedrich-Engels-Garten leidet unter Pilzbefall und einer Faulstelle und muss ebenfalls gefällt werden.

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