Immer wieder muss die Stadt Spielgeräte auf den Spielplätzen im Stadtgebiet stilllegen, weil sie durch Abnutzung, Verwitterung, Verschleiß, aber auch durch Vandalismus nicht mehr sicher sind.
Davon war auch der Kindespielplatz in der Ronsdorfer Schenkstraße betroffen. Engagierte Bürger setzten sich deshalb für eine vorzeitige Instandsetzung der Spielgeräte ein. Doch dem Ressort Grünflächen und Forsten, das sich im Auftrag des Geschäftsbereich Soziales, Jugend, Schule und Integration als Dienstleister um die Wuppertaler Spielplätze kümmert, waren die Hände gebunden: Weil bei vielen Spielplätzen die Spielgeräte ersetzt oder aufgearbeitet werden müssten, kann kein Spielplatz gegenüber einem anderen bevorzugt werden.
Für den Spielplatz Schenkstraße fand die Bezirksvertretung Ronsdorf trotzdem eine Lösung: Mit Geldern aus dem Gemeindefinanzierungsgesetz machte es die Bezirksvertretung möglich, dass noch pünktlich vor Weihnachten Ersatzteile geliefert und der Spielplatz wieder instandgesetzt und verschönert werden konnte.
Die Mitarbeiter der Grünflächenunterhaltung montierten eine neue Wippe, reinigten die Oberflächen der Holzspielgeräte, ließen beschädigte Teile am Spielgerüst austauschen und eine Garten- und Landschaftsbaufirma reparierte den Fallschutz an der Tarzanschaukel.
Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen – dann können Kinder an der Schenkstraße wieder nach Herzenslust spielen und toben – mit dem richtigen Corona-Abstand, natürlich.