Gemeinsam haben Oberbürgermeister Uwe Schneidewind, Krisenstabsleiter Johannes Slawig und Gesundheitsdezernent Stefan Kühn das Impfzentrum am Campus Freudenberg besichtigt. Mit dabei waren auch der Rektor der Bergischen Universität, Lambert Koch, Andre Altermann von der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein, Ulrich Zander von der Feuerwehr Wuppertal und zahlreiche Vertreter der Hilfsorganisationen.
Vertrauensvolle und gelingende Kooperation
Oberbürgermeister Schneidewind zeigte sich dankbar „für die vertrauensvolle und gelingende Kooperation zwischen der Bergischen Universität und der Stadt.“ Das Impfzentrum zeige einmal mehr, welch hervorragende Kooperationsstrukturen diese Stadt zu bieten habe. In diesen Dank schloss er alle Beteiligten mit ein.
Großer Dank an alle Beteiligten
Johannes Slawig war sichtlich beeindruckt vom Impfzentrum: „Manchmal habe ich nicht daran geglaubt, dass wir das bis zum vorgegebenen Termin schaffen. Nun steht das Impfzentrum bereits einen Tag vorher. Damit haben wir als Stadtverwaltung gezeigt, dass wir handlungsfähig sind und rechtzeitig abliefern können. Ich möchte mich an dieser Stelle ganz herzlich bei denen bedanken, die das möglich gemacht haben.“ Auch Stefan Kühn zeigte sich beeindruckt: „Als Stadt hätten wir diese logistische Herausforderung alleine nicht leisten können und das gilt auch für den Betrieb. Hier gilt unser großer Dank der Kassenärztlichen Vereinigung und den vielen Hilfsorganisationen und nicht zuletzt der Wuppertaler Feuerwehr.
Ganz wichtig: Nur wer einen Termin hat, kann das Impfzentrum besuchen. Einfach hingehen und versuchen, ob man geimpft wird, geht nicht!
Verbunden mit dem Impfzentrum fragen sich viele Wuppertaler: Wie kann ich mich jetzt möglichst schnell impfen lassen? Die Antwort ist eindeutig: Das wird noch mehrere Wochen bis Monate dauern. Es macht auch keinen Sinn in der Verwaltung anzurufen und Termine zu erfragen. Sobald der genaue Ablauf der Terminvergabe bekannt ist, wird die Stadt ausführlich darüber informieren.
Fest steht bereits, dass das Impfen in drei Phasen erfolgen soll:
In Phase eins werden zunächst Hochrisikogruppen und medizinisches Personal geimpft. In dieser Phase, die etwa Ende Dezember beginnen soll, dient das Impfzentrum nur als logistische Zentrale, von der aus die Impfteams in die Einrichtungen und Altenheime fahren, um vor Ort zu impfen.
Phase zwei startet etwa im Frühjahr. Dann werden Pflegedienstkräfte, Polizisten und andere Gruppen geimpft, die für das Allgemeinwohl eine wichtige Aufgabe erfüllen.
In der dritten und letzten Phase beginnen die allgemeinen Impfungen. Wie diese ablaufen werden und wo man sich anmelden muss, wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Diesen Zeitplan haben Bund und Land grob festgelegt. Entscheidend bleibt der Faktor Impfstoff, wann kommt wieviel in Wuppertal an.