Als die Brücke 1954 gebaut wurde, waren noch kohlenteerhaltige Abdichtungsmaterialien verwendet worden, die heute so nicht mehr zugelassen sind und nicht mehr dem Stand der Technik entsprechen. Deshalb hat die Stadt nun für eine Kompletterneuerung der Abdichtung gesorgt, außerdem die Gehwege angehoben, den nördlichen Fußgängerüberweg barrierefrei ausgebaut und das Geländer erneuert.
Schäden am Konstruktionsbeton
Die Bauarbeiten liefen in zwei Bauabschnitten in der Zeit von Ende Juni bis Ende November. Dadurch konnte eine Vollsperrung der Verkehrsverbindung verhindert werden. Weil die Schäden am Konstruktionsbeton der Brücke jedoch stärker ausfielen als erwartet, dauerten die Bauarbeiten etwas länger als ursprünglich geplant.
Im Frühjahr stehen lediglich noch kleinere Restarbeiten an, die aber ohne Verkehrseinschränkungen auskommen: Die Geländer bekommen einen Korrosionsschutz, außerdem werden die Baustellen-Ampeln durch eine festinstallierte Ampelanlage ersetzt.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf voraussichtlich 485.500 Euro.