Gemessen wird an einer Station in Langerfeld. Im Laufe des Tages könnten auch hier erhöhte Ozonwerte auftreten. Wer sich informieren möchte, kann auf den Landesseiten die Werte für Wuppertal nachsehen: https://www.lanuv.nrw.de/umwelt/luft/immissionen/aktuelle-luftqualitaet/ozon-o3/ (Öffnet in einem neuen Tab).
Etwa 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung reagieren besonders empfindlich auf Ozon. Auch Menschen mit Freiluft-Arbeitsplätzen, Sportler, Säuglinge und Kleinkinder können betroffen sein.
Bei Ozonwerten oberhalb der Informationsschwelle wird Personen, die erfahrungsgemäß besonders empfindlich auf Ozon reagieren, vorsorglich empfohlen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden. Sportliche Ausdauerleistungen sollten auf die frühen Vormittagsstunden oder auf die Abendstunden verlegt werden.
Durch Ozon ausgelöste Symptome reichen von Schleimhautreizungen, Atemwegsbeschwerden sowie Kopfschmerzen bis zur Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit.
Durch folgende Maßnahmen kann jeder Einzelne zu einer Verbesserung der Luftqualität beitragen: So empfiehlt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz, auf unnötige Autofahrten zu verzichten. Fahrgemeinschaften verringern den Schadstoffausstoß. Wenn auf das Auto nicht verzichtet werden kann, sollte die Geschwindigkeit reduziert werden. Fahrzeuge mit modernster Abgasregelung helfen, die Schadstoffbelastung zu reduzieren. Außerdem sollten nur lösemittelarme Lacke und Reinigungsmittel verwendet werden.