In seinem Brief an Rosemarie Keil schreibt der Oberbürgermeister: „Mit großer Trauer und tiefer Betroffenheit habe ich vom plötzlichen Tod Ihres lieben Mannes Kurt Keil erfahren. Im Namen von Rat und Verwaltung und auch ganz persönlich möchte ich Ihnen und Ihrer Familie meine tief empfundene Anteilnahme aussprechen.
In 50 Jahren fotografischen Wirkens hat Kurt Keil einen Großteil der Wuppertaler Stadtgeschichte in einzigartigen Bildern festgehalten und wurde damit selbst zu einem Stück Stadtgeschichte. … Fast schon legendär der Satz „Kurt Keil ist da, wir können anfangen“ – ohne ihn ging nichts und nichts entging ihm. Ob historische Aufnahmen von Menschen, Gebäuden oder besonderen Ereignissen, seine Bilder waren einmalig und machten ihn zu einem der gefragtesten Fotojournalisten in der Region. Kurt Keil wird uns fehlen. Wir werden ihn in dankbarer und durch seine wunderbaren Bilder in sehr lebendiger Erinnerung behalten.“