Die Aufgabe des Integrationsausschusses ist es, sich für die Interessen, Bedürfnisse und Anliegen der Menschen mit Einwanderungsgeschichte in der Stadt einzusetzen. Dabei kann es um so etwas wie einen interkulturellen Austausch gehen, um Mehrsprachigkeit oder auch um Probleme durch Benachteiligung oder Diskriminierung.
Der Integrationsausschuss
… vertritt die Interessen von Menschen mit Einwanderungsgeschichte im Stadtrat und trägt dazu bei, dass eine Stadt in Vielfalt zusammenwirkt.
…. trägt dazu bei, dass konkrete Integrationsangebote in der Stadt entstehen und dass dafür ausreichend Ressourcen bereitgestellt werden.
… berät und begleitet die Arbeit der Verwaltung in allen Fragen der Migration und Integration.
Wahlberechtigt und/oder wählbar sind Menschen, die eine ausländische Staatsangehörigkeit besitzen oder aber in Deutschland eingebürgert wurden und sich seit mindestens einem Jahr in Deutschland aufhalten sowie in Wuppertal wohnen und mindestens 16 Jahre alt sind. In Wuppertal sind das insgesamt 100.000 Menschen.
Parteien, Initiativen, Wählergemeinschaften und Einzelbewerber bewerben sich um die 15 Mandate. Nachfolgende Listen treten an:
Sozialdemokratische Partei Deutschland
Christlich Demokratische Partei Deutschlands Europaliste
Die Linke
Bündnis 90/Die Grünen
Liste der Afrikaner in Wuppertal
POWER OF COLOR – für Chancengleichheit- gegen Rassismuss
Wählergemeinschaft für Wuppertal/Freie Wähler
Neben diesen Listen bewirbt sich noch ein Einzelkandidat um ein Direktmandat.
Die Auszählung der Wahl und die Verkündung des Ergebnisses erfolgt am Tag nach der Wahl, am Montag, 14. September.
„Wir rufen vor diesem Hintergrund alle Menschen mit Einwanderungsgeschichte in Wuppertal dazu auf, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen, damit der Integrationsausschuss mehr politische Kraft bekommt“, so Oberbürgermeister Andreas Mucke und Integrationsdezernent Dr. Stefan Kühn.