Vielen Menschen fehlen die Spaziergänge durch den Grünen Zoo, der coronabedingt schließen musste. Auch den Anfang März geborenen Elefantenbullen Tsavo mit seinem „Knickohr“ konnten viele noch nicht kennenlernen. Umso größer dürfte nun die Freude darüber sein, dass zumindest einem virtuellen Besuch bei den Elefanten nichts mehr im Wege steht.
Sieben Kameras und zahlreiche Mikrofone im Elefantenhaus und im angrenzenden Außengelände liefern ab sofort zu jeder Tages- und Nachtzeit Einblicke in das Leben der Elefantenherde rund um Leitkuh Sabie. Mit etwas Glück kann man bald sogar per Webcam live dabei sein, wenn ein weiterer kleiner Elefant das Licht der Welt erblickt, denn die nächste Geburt steht kurz bevor.
Non-Profit-Projekt
Installiert wurde die neue Technik von der Wuppertaler Firma Riedel Communications GmbH & Co. KG, die weltweit große Events in puncto Video, Audio und Kommunikation ausstattet und betreut. Bei den Zoo-Kameras handelt sich um ein Non-Profit-Projekt des Wuppertaler Traditionsunternehmens, bei dem unter anderem die Mitarbeiter aktiv sind, die eigentlich für die technischen Vorbereitungen der olympischen Spiele eingeplant waren.