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WuppertalPressemeldung – 24.09.2019

„Kellerakten“ des Versorgungsamtes müssen digitalisiert werden

Die Zahlen sind beeindruckend: 11.000 Akten muss die Abteilung Schwerbehindertenan-gelegenheiten aktuell zur Verfügung haben, um die Anliegen der Bürger zu bearbeiten: Das Problem: Diese und 150.000 weitere „Kellerakten“ sind mit Schimmel befallen.

Grund ist das Unwetter, das im Mai vorigen Jahres über Wuppertal zog. Dabei drang Wasser in das Versorgungsamt an der B 7 ein und beschädigte die Akten.

Die Verwaltung bittet den Rat der Stadt in seiner heutigen Sitzung um grünes Licht, um im ersten Schritt die aktuell benötigten 11.000 Akten zu digitalisieren. Diese werden dann zunächst bestrahlt, damit der Schimmelpilze abgetötet wird Anschließend können die Akten digitalisiert werden. Stimmt der Rat zu, sollen in einem erste  Schritt zunächst die 11.000 wichtigsten Akten digitalisiert und die Digitalisierung der weitern 150.000 ausgeschrieben werden.

Digitalisierung kostet 93.000 Euro

Die 11.000 aktuellen Akten könnten die Mitarbeiter im Versorgungsamt dann frühestens im November digitalisiert wieder nutzen. Für die Digitalisierung der Akten sind außerplanmäßig Finanzmittel in Höhe von rund 93.000 Euro notwendig.

Die Zeit bis zur Digitalisierung der Akten durch eine Fachfirma vergeht jedoch nicht ungenutzt. In den Räumen des Versorgungsamtes wurden die baulichen, technischen und personellen Voraussetzungen geschaffen, damit bereits jetzt schon mit dem Scannen der Akten vor Ort begonnen werden konnte.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • ©Stadt Wuppertal

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