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WuppertalPressemeldung – 02.09.2019

Sirenen-Test am Donnerstag

Am Donnerstagvormittag, 5. September, heulen wieder die Sirenen in Wuppertal. Dann findet in Nordrhein-Westfalen der zweite landesweite „Warntag“ statt.

Pünktlich um 10 Uhr werden in allen Kommunen die vorhandenen Warnmittel getestet, dazu gehören Sirenen, Lautsprecherfahrzeuge, sowie die Warn-App „NINA“, die Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes.

In diesem Jahr steht der „Warntag NRW“ unter dem Motto „Zusammen warnen“. Denn was viele nicht wissen: Beim Thema Warnung sind neben der Feuerwehr viele weitere Institutionen beteiligt, unter anderem der Deutsche Wetterdienst (DWD), der öffentlich-rechtliche Rundfunk und die Kommunen. Daher soll über das Zusammenspiel und die unterschiedlichen Aufgaben und Funktionen der beteiligten Akteure informiert werden.

Langfristiges Ziel des Warntags ist es, die Menschen für das Thema Warnung zu sensibilisieren. Nur wenn die Menschen ausreichend informiert sind, können sie sich und anderen in Gefahrensituationen helfen.

Innenminister Herbert Reul hat im vergangenen Jahr den landesweiten Warntag ins Leben gerufen, um die kommunalen Warnkonzepte gebündelt zu erproben und Schwachstellen zu erkennen. Nur so können können die Feuerwehren dauerhaft sicherstellen, dass im Notfall alles reibungslos läuft.

Der „Warntag“ 2018 stieß auf viel Interesse – nicht nur in NRW. So soll er ab 2020 sogar bundesweit durchgeführt werden. NRW hat dabei eine Vorreiterrolle eingenommen.

Unter der Internetadresse warnung.nrw hat das NRW-Innenministerium ausführliche Informationen zum Thema „Warnung“ und zum landesweiten „Warntag NRW“ bereitgestellt. Dort steht auch der neue Flyer 2019 und der Flyer 2018 („Basiswissen“) in verschiedenen Sprachen zum Download bereit.

 

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