Bei den Bäumen, die gefällt werden müssen, handelt es sich um Eschen, die am so genannten Eschentriebsterben leiden. Ein Pilzbefall führt zum Vitalitätsverlust und zur erhöhten Entstehung von Totholz. Um dieser Gefahr vorzubeugen, werden die akut befallenen Bäume entnommen.
Weil die Bäume in Richtung der Nordbahntrasse gefällt werden müssen, wird die Trasse zwischen 8.30 und 15.30 Uhr zur Sicherheit für die Erholungssuchenden kurz vor der jeweiligen Fällung gesperrt und dann wieder freigegeben, sobald das Holz von der Trasse geräumt ist. Radfahrer und Wanderer müssen sich deshalb für wenige Minuten gedulden, bis sie ihre Fahrt oder ihre Wanderung nach Aufhebung der Sperrung fortsetzen können.
Neupflanzungen sind hier nicht geplant, weil sich die Böschungen der Trasse durch Sämlinge und Stockausschläge mit über einem Meter Wuchshöhe pro Jahr sehr schnell von selbst wieder begrünen.