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WuppertalPressemeldung – 14.11.2019

Mucke fordert zuverlässigen Nahverkehr

„Wie andere Städte will auch Wuppertal mehr Menschen dazu motivieren, vom Auto auf Bus und Bahn umzusteigen. Deshalb ist eine gute Nahverkehrsanbindung dringend geboten. Hier sehe ich den VRR in der Pflicht, für einen zuverlässigen Nahverkehr mit ausreichenden Kapazitäten zu sorgen.“

So steht es in einem Brief von Oberbürgermeister Andreas Mucke an den Verkehrsverbund Rhein Ruhr.

Mucke reagiert damit auf die Ankündigung des VRR, dass es rund um Wuppertal vorübergehend zu Verschlechterungen im Nahverkehrsangebot kommen wird.

Fehlendes Personal ist größtes Problem

Konkret geht es um die Linie S9, die bis Mai 2020 nur noch bis Vohwinkel und nicht mehr bis zum Hauptbahnhof fährt. Ein weiteres Problem sieht Mucke darin, dass es an Wochenenden nur noch stündlich eine S-Bahn-Verbindung zwischen Oberbarmen und Hagen geben soll und ein zusätzlich fahrender Bus stündlich als Schienenersatzverkehr keine akzeptable Lösung sei.

„Meinem Wissen nach ist die Hauptursache für die angekündigten Verschlechterungen das fehlende Personal“, so Mucke in dem Schreiben an den VRR. „Ich bitte daher zu prüfen, inwieweit die Betreiber künftig dazu verpflichtet werden können, verstärkt Lockführer und Zugpersonal selbst auszubilden. Das könnte Teil künftiger Ausschreibungen sein.“

Erläuterungen und Hinweise

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  • Stadt Wuppertal

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