In den vergangenen Jahren war das Holz einiger Spielgeräte morsch geworden. Insgesamt haben die Umbauarbeiten etwa 60.000 Euro gekostet. Zu den Spendern und Sponsoren gehörten unter anderem die Bergische Universität Wuppertal, Ikea Wuppertal, die Volksbank im Bergischen Land, die Spardabank, die Stiftung Regionale Verkehrsgeschichte, die Cronenberger Werkzeugkiste, der Freundeskreis der Kindernotaufnahme sowie Privatpersonen. Einige der Spender und Sponsoren waren bei der Eröffnungsfeier am Samstagnachmittag vor Ort.
Mädchen und Jungen können künftig auf einer Nestschaukel und auf einem Klettergerüst mit Rutsche herumtollen. Zudem gibt es einen Wasserspielbereich. Alle Spielgeräte sind barrierefrei und für Kinder im Grundschulalter geeignet.
Mitarbeiter der Spielplatzplanung aus dem Ressort Grünflächen und Forsten haben das Team der Kinder- und Jugendwohngruppen bei der Planung der Sanierungsarbeiten maßgeblich unterstützt. Die gemeinnützige GmbH Wichernhaus Wuppertal war für die Umsetzung zuständig.
Ziel der Kindernotaufnahme ist es, Kindern, die Gewalt, sexuellen Übergriffen oder Vernachlässigung ausgesetzt oder in ihrem Zuhause akut gefährdet sind, Schutz und direkte Hilfe zu bieten. Angesiedelt ist die Kindernotaufnahme bei den Kinder- und Jugendwohngruppen (KiJu) der Stadt Wuppertal. In der Kindernotaufnahme gibt es zwei Gruppen mit jeweils sieben Plätzen für Unter-14-Jährige. Zudem sind auf dem Gelände am Jagdhaus auch zwei Wohngruppen mit jeweils neun Plätzen für 6- bis 14-Jährige angesiedelt.