Bei dem vereinbarten regelmäßigen Monitoring stellte er die aktuelle Situation gemeinsam mit GWG-Geschäftsführer Oliver Zier vor. Nach der Entwicklung im ersten Quartal 2019 kann ein Jahresergebnis von 1,6 Millionen Euro erwartet werden – eine Verbesserung um rund 54,9 Prozent. „Damit stehen wir besser da als in den Vorjahren“, so Slawig. Gründe dafür sind höhere Mieterlöse und der Verkauf von Grundstücken.
Zahlungsfähigkeit sichergestellt
Die Eigenkapitalquote liegt mit 25 Prozent in einem deutlich verbesserten Bereich. „Dieser Wert liegt noch nicht an der Spitze, ist aber deutlich gestärkt“, erklärt Slawig. „Damit senden wir ein klares Signal an die Banken, dass die Stadt sich zur GWG bekennt.“ Positiv ist die Liquiditätsentwicklung, die Zahlungsfähigkeit ist für das ganze Jahr sichergestellt. „Das zeigt, dass wir mit der Konsolidierung auf dem richtigen Weg sind“, so der Kämmerer.
Leerstandsabbau läuft planmäßig
Über den „sehr positiven“ Geschäftsverlauf freut sich auch GWG-Geschäftsführer Oliver Zier. „Die Maßnahmen zeigen Wirkung, die Anstrengungen tragen Früchte.“ Mit dem Quartalsergebnis sei man 55 bis 60 Prozent über dem geplanten Wert. Durch die Konsolidierung ist auch die Zinsbelastung deutlich rückläufig. Und: „Der Leerstandsabbau funktioniert planmäßig“, so Zier. Mit 3,5 Prozent Leerstand liege die GWG deutlich unter dem Wuppertaler Schnitt.
„Wir werden unsere Bemühungen weiter fortsetzen und den Erfolg ausbauen“, sagt Zier. Mit dem Heidter Karree, der Lise-Meitner-Straße und dem Wuppertaler Hof stehen aktuell drei große Projekte für die GWG an.