Das neue Recht war auch in Frauenvereinigungen unterschiedlicher Couleur nicht unumstritten. Frauen wurden erstmals am 19. Januar 1919 dazu aufgerufen, ihre Stimme zur Wahl der Nationalversammlung abzugeben. Nur wenige Wochen später folgte die Kommunalwahl am 2. März 1919.
Welche Vorstellungen und Erwartungen brachten die einzelnen Gruppen mit? Das breite Spektrum der differenzierten Zielvorstellung wird anschaulich gemacht am Beispiel einiger Protagonistinnen aus den christlich-konservativen Vereinigungen bis hin zur proletarischen Frauenbewegung.
Vortragstermin:
Donnerstag, 7. März 2019,
um 19 Uhr,
im Verwaltungshaus Elberfeld (Neumarkt 10)
Der Bergische Geschichtsverein hat die Veranstaltung organisiert. Der Eintritt ist frei. Der Vortrag steht in Verbindung mit der Mitgliederversammlung des Bergischen Geschichtsvereins.