Das Landeskabinett hatte Ende Februar beschlossen, dass Gartenschauen einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung, zum Ausbau der grünen Infrastruktur und im Kampf gegen den Klimawandel leisten. Darüber hinaus seien sie auch Orte der Begegnung und bedeutende Gestaltungsprojekte für individuelle Stadtentwicklung. Aus diesem Grunde werde auch die Bewerbung der Stadt Wuppertal um die Bundesgartenschau 2031 unterstützt.
„Aufgrund dieses Beschlusses hat mir Ministerin Heinen-Esser schriftlich bestätigt, dass die Stadt Wuppertal für die Ausrichtung einer Bundesgartenschau prädestiniert sei“ , so Oberbürgermeister Mucke. In dem Brief wird beschrieben, dass sich in Wuppertal mit seiner zentralen Lage, der industriellen Vergangenheit sowie die Einbettung in eine schöne und abwechslungsreiche Landschaft an der Wupper ideale Bedingungen für eine Gartenschau im Spannungsfeld von Mensch, Wirtschaft, Natur und Umwelt finden. Eine Bewerbung der Stadt Wuppertal unterstützt die Landesregierung damit ausdrücklich.
„Damit erhalten unsere Planungen jetzt weiteren Schub. Denn diese Zusicherung des Landes ist eine ganz entscheidende Voraussetzung für die Bewerbung um die Bundesgartenschau“, erklärt Oberbürgermeister Mucke.
Der Rat der Stadt hatte im Dezember vergangenen Jahres die Verwaltung beauftragt, die Bewerbung für die Bundesgartenschau bis zum Sommer beschlussreif vorzubereiten.
„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, alle Aspekte, die für die Abgabe der Bewerbung erfüllt sein müssen, zu klären. Wir werden dem Rat im Sommer einen entsprechenden Entscheidungsvorschlag unterbreiten. Die Bundesgartenschau ist eine große Chance für Wuppertal. Wir investieren hier in die Zukunft unserer Stadt. Und sehr viele Wuppertalerinnen und Wuppertaler unterstützen die Planungen für die Bundesgartenschau 2031 mit eigenen Ideen wie zum Beispiel die Quartiergartenschauen, was uns bei den Planungen zusätzlichen Rückenwind gibt“, so Mucke abschließend.