Eine Schülerin hatte sich durch die Bezeichnung ihres Schwerbehindertenausweises diskriminiert gefühlt und sich 2017 selber einen „Schwer-in-Ordnung-Ausweis“ gebastelt. Die sozialen, später auch die traditionellen Medien, griffen die Idee auf. Nachdem die „Schwer-in-Ordnung-Ausweise“ zunehmend bei den zuständigen Behörden nachgefragt wurden, entwickelten die Bundesländer eine Lösung: Ausweishüllen mit der Aufschrift „Schwerinordnungausweis“.
Auch die zuständigen Wuppertaler politischen Gremien haben sich mit dem Thema befasst und für die Einführung votiert. Das Sozialamt hat sich um die Einführung dieser Ausweishüllen gekümmert und bietet ab sofort „Schwerinordnungausweis“-Hüllen an.
Sie können während der jeweiligen Öffnungszeiten kostenlos abgeholt werden: im Rathaus Barmen, Infotheke, Johannes-Rau-Platz 1, im Verwaltungshaus Elberfeld, Pförtner, Neumarkt 10, im Dienstgebäude Friedrich-Engels-Allee 76, Pförtner und bei KoKoBe Wuppertal, Färberei, Peter-Hansen-Platz 1.